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"Wenn das Lächeln vergessen wird…
Ungenutzte Ressourcen in der Frühförderarbeit."

Arbeitsstelle Frühförderung Hessen,
in der Heimvolkshochschule Burg Fürsteneck,
Januar 2000

Je mehr ein Kind lächelt und lacht, desto besser und schneller entwickelt es sich.

Lebensfreude ist ein wichtiges Element in der Beziehung von Eltern und Kind. Sie trägt zur Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins des Kindes bei und stärkt seine Kontaktfähigkeit. Dies zeigt sich in einem heiteren, optimistischen Gesichtsausdruck. Der kausale Zusammenhang zwischen der Position der Mundwinkel und der psychosomatischen Befindlichkeit ist elementar. Wo dem natürlichen Verlangen des Kindes nach bestätigender Akzeptanz durch seine Bezugspersonen die Resonanz fehlt, wird es entmutigt und verunsichert. Ermutigende Unterstützung des Kindes hingegen legt gerade in den ersten Lebensjahren eine wichtige Grundlage für seine spätere Daseinsbewältigung.

Die nonverbale Kommunikationsebene mit ihren mimischen Ausdrucksmöglichkeiten bietet einen wirksamen Zugang zum Kind in seinem Bemühen, sich seine Welt und seinen Platz darin aufzubauen. Ein antwortendes Lächeln, z.B. wird ihm gut tun, ein “versteinertes Gesicht“ hingegen Probleme schaffen.
Das Seminar will aufzeigen, wie Fachkräfte und Eltern durch die „Kraft des Lächelns“ die kindlichen Ressourcen stärken können. Es wird darum gehen, die Methode des “therapeutischen Humors“ zu erläutern, in ihren Wirkungen zu verstehen und in ihren Techniken zu üben.